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Monitoring und Modellierung extremer Ereignisse

im Elbe-Ästuar und der deutsche Bucht

ElbeXtreme, geleitet von Prof. Dr. Eric Achterberg (GEOMAR Helmholtz Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel), konzentriert sich auf extreme hydrodynamische und ökologische Ereignisse im Elbe-Ästuar und der deutschen Bucht.

Warum machen wir das?

Extreme Ereignisse wie Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen und Sturmfluten stellen erhebliche Risiken für Küstenökosysteme und menschliche Gemeinschaften dar. Der globale Klimawandel und die Verschlechterung der Ökosysteme erhöhen die Häufigkeit und Intensität dieser Ereignisse. Das Elbe-Ästuar und die deutsche Bucht sind aufgrund der geografischen Lage und der intensiven Nutzung anfällig für extreme hydrodynamische und ökologische Ereignisse wie Sturmfluten, Hitzewellen, Hochwasser und Verschmutzungsereignisse. Diese Ereignisse können erhebliche Schäden an der Wasserqualität und Ökosystemen verursachen und die biologische Vielfalt beeinträchtigen.

Foto des Leuchtturms von Cuxhaven

Unser Ziel

ElbeXtreme zielt darauf ab, extreme Ereignisse wie Sturmfluten, Hitzewellen, Hochwasser und Verschmutzungsereignisse besser zu verstehen, um die Resilienz von Küstenökosystemen und menschlichen Gemeinschaften zu stärken. Durch die Zusammenarbeit mit Stakeholdern wie lokalen Gemeinschaften, nationalen Behörden und der Industrie sowie den Aufbau eines umfassenden Informations- und Entscheidungshilfesystems trägt das Projekt zur Erhöhung der Resilienz der Region bei und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis zur Bewältigung der Herausforderungen im Elbe-Ästuar und der deutsche Bucht.

Unsere Ziele im Detail: 1. Erfassung und Analyse von Extremereignissen: Systematische Erfassung und Analyse historischer und aktueller Daten zu extremen hydrodynamischen und ökologischen Ereignissen im Elbe-Ästuar und der deutsche Bucht. Bewertung der Auswirkungen dieser Ereignisse auf das Ökosystem und die menschlichen Aktivitäten. 2. Modellentwicklung: Entwicklung und Validierung hydrodynamischer und ökologischer Modelle zur Vorhersage extremer Ereignisse. Integration von Klimamodellen zur Bewertung zukünftiger Risiken und zur Anpassung der Modelle an den Klimawandel. 3. Strategien zur Risikominderung: Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Risikominderung und Anpassung an extreme Ereignisse. Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Stakeholdern zur Implementierung dieser Strategien. 4. Informations- und Entscheidungshilfesysteme: Aufbau eines Informations- und Entscheidungshilfesystems, das Echtzeitdaten und Vorhersagen bereitstellt. Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis zur gemeinsamen Bewältigung der Herausforderungen.

Foto von einem Forschungsschiff auf die Küste

Wie machen wir das?

Wir untersuchen die Auswirkungen von extremen Ereignissen auf den Transport von Kohlenstoff, Nährstoffen und Schadstoffen sowie die Folgen für die Biodiversität und Ökosystemfunktionen. Durch innovative Technologien und Überwachungssysteme sammeln wir wertvolle Daten. Mit Hilfe von biogeochemischen Modellen und in enger Kooperation mit Stakeholdern entwickeln wir effektive Anpassungs- und Minderungsstrategien, die den Schutz und die Resilienz der betroffenen Gebiete verbessern.

ElbeXtreme wird modernste Methoden der Datenerfassung und -analyse anwenden, einschließlich Fernerkundung, in-situ Messungen und numerischer Modellierung. Historische Daten werden zusammen mit aktuellen Beobachtungen genutzt, um Modelle zu kalibrieren und zu validieren. Klimamodelle werden integriert, um zukünftige Szenarien zu simulieren. Der interdisziplinäre Ansatz stellt sicher, dass sowohl naturwissenschaftliche als auch gesellschaftliche Aspekte berücksichtigt werden.

Foto von Messequipement im Wasser zur Probenentnahme.

Erwartete Ergebnisse

  • Vorhersagemodelle: Entwicklung präziser Modelle zur Vorhersage extremer hydrodynamischer und ökologischer Ereignisse im Elbe-Ästuar.

  • Risikominderungsstrategien: Konkrete Maßnahmen zur Risikominderung und Anpassung an extreme Ereignisse.

  • Informationssystem: Etablierung eines umfassenden Informations- und Entscheidungshilfesystems zur Unterstützung von Behörden und Stakeholdern.

  • Verbesserte Resilienz: Erhöhung der Resilienz der Region gegenüber extremen Ereignissen durch koordinierte Maßnahmen und Strategien.

Foto eines Vogels im Sonnenuntergang

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